3D-Drucker eröffnet neue Experimentierfelder

Der semiprofessionelle Zortrax M200 ermöglicht nunmehr auch den praktischen Einstieg in das innovative und avantgardistische Herstellungsverfahren des 3D-Drucks. Er eröffnet damit Experimentierräume für neue künstlerische Herangehensweisen. Im Rahmen eines bestehenden originären Werkes im Bereich der Digitalen Kunst (3D-Grafiken, 3D-Computeranimationen, „computer-aided sculpture“) bietet er durch den Einsatz einer neuen Techniken die Möglichkeit zur Weiterentwicklung im künstlerischen Schaffensprozess.

„3D-Druck“ bezeichnet einen Prozess, bei dem auf der Basis von digitalen (Computer-) 3D-Daten durch das schichtweise Ablagern von Material ein Objekt/Bauteil aufgebaut/gedruckt wird. Es handelt sich um ein professionelles Produktionsverfahren, das sich deutlich von konventionellen künstlerischen Fertigungsmethoden unterscheidet. Anstatt zum Beispiel ein Werkstück aus einem festen Block (Metall, Holz, Stein, …) herauszuarbeiten, baut der „3D-Druck“ Bauteile Schicht für Schicht aus unterschiedlichen Werkstoffen auf.

Der 3D-Druck zählt zu den großen Trends dieses Jahrzehnts. In immer mehr Bereichen der Technik, Architektur, Medizin, Design, … kommt er zum Einsatz. In der Bildenden Kunst sind 3D-Drucker eher noch eine Seltenheit. Die spezifischen Eigenheiten dieses Werkprozesses bieten für die die digitale und damit zunächst von der Realität unabhängige Gestaltung zusätzlich neue Gestaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten.
Wo die Grenzen der neuen Technologie für die Kunst liegen, kann heute noch nicht mit Sicherheit gesagt werden.

Wasser und Wein

„Wasser und Wein“
3dComputergrafik – Lambda-/Lightjet-Print, Kaschierung hinter 3 mm Acryl matt auf Alu-Trägerplatte, Rahmen: Alu-Schattenfuge,
180 x 120 cm, 2016
(Auftragsarbeit in Cooperation mit HSL Fachlabor)

bkb-Kalender2016 ausverkauft!

Es war ein erfolgreiches bkb-Projekt: der Kalener des bochumerkünstlerbundes ist (nach stand von heute) ausverkauft!

 

450 Exemplare haben dank der engagierten Bildbeiträge der Künstler einen Käufer/ eine Käuferin gefunden. Die gesamte Auflage wurden zwar schon in den Vorjahren wiederholt abgesetzt, aber dass das letzte Exemplar bereits in der ersten Dezemberhälte verkauft werden konnte, ist ein neuer Erfolg.

Das Exemplar 1/450 wurde erfolgreich bei der Kunstauktion von Amnesty international in den Kammerspielen des Schauspielhauses versteigert.

SECHS BOCHUMER ZEIGEN „GROßE“ KUNST

Bis zum 10. Januar läuft in Dortmund die Ausstellung „210 x 30″ mrt der ungewöhnlichen Vorgabe, Werke im Format 2,10 Meter auf 30 Zentimetern zu schaffen. Rund 200 Arbeiten, in Blöcken dicht gereiht, machen die große Ausstellungshalle der BIG gallery am Dortmunder,^“, Rheinische Straße 1, zu so etwas wie einem raumfüllenden Gesamtkunstwerk. Aus Bochum sind beteiligt: Gisbert Danberg, Bernd Figgemeier, Horst-Dieter Gölzenleuchter, Lisa Lyskava, Christoph Mandera und Solmund Rita Schnell (mo.-fr. 8-17 Uhr, so. 13-17Uhr. Eintritt frei).