Gisbert Danbergs frühe stilllebenartige Bilder verführen den Betrachter zum Anfassen, so perfekt ist seine trompe-d’oeil-Manier. Im Verlauf seiner Entwicklung wird das immens ausgeklügelte und irritierende Spiel mit verschiedenen Wirklichkeitsebenen zu einer generellen, gattungsspezifischen Befragung von Bild und Abbild, Kunst und Wirklichkeit, geht es um den genuinen Realitätscharakter von Malerei, Fotografie und Video, um Computer generierte Wirklichkeiten.
Aktuell widmet sich G. Danberg dem Dreidimensionalen, wobei er die neuen Möglichkeiten der Computertechnik und des 3-D Druckers nutzt.